Lobpreiset all zu dieser Zeit, wo Sonn und Jahr sich wendet,
die Sonne der Gerechtigkeit, die alle Not beendet.

Ergebnisse der Umfrage zu den Sonntagsgottesdienstzeiten

Im September 2023 hat der Pfarreirat in allen drei Gemeinden eine Umfrage zu den Zeiten der Sonntagsgottesdienste durch-geführt. An dieser Umfrage haben 246 Personen teilgenommen. Bei insgesamt ca. 600-700 Gottesdienstbesuchern ist dies eine aussagekräftige Anzahl.

Es wurde bewusst nicht nach einzelnen Gottesdienstzeiten gefragt, da jede einzelne Gottesdienstzeit ja mit anderen Zeiten in organisatorischem Zusammenhang steht (3 Kirchen, 2 Priester, 6 Gottesdienste). Es ging stattdessen darum, Präferenzen zu den Gottesdienstzeiten erfahren und zu verstehen, ob Gottesdienstbesucher/innen zufrieden sind oder ob Bedarf nach Veränderungen existiert.

Im Fragebogen bestand die Möglichkeit, seine Antwort in 6 Stufen zu differenzieren, von Stufe 1 für völlige Zustimmung bis Stufe 6 für vollständige Ablehnung.

In dieser Präsentation können Sie die auf die drei Gemeinden aufgeschlüsselten Ergebnisse der Umfrage im Einzelnen sehen.

Zusammenfassung und nächste Schritte:

Pfarreiweit ist die Zufriedenheit mit den Gottesdienstzeiten hoch, wobei die 9.00-Uhr-Zeit in Johannstadt am problematischsten gesehen wird.

Der Wunsch nach festen Zeiten ist aber ausgeprägt, was wechselnde Gottesdienstzeiten ausschließt.

Aus Anlass besonderer sonntäglicher Aktivitäten besteht durchaus Bereitschaft, eine andere Ortskirche zu besuchen, für eine optimale Zeit regelmäßig jedoch weniger.

Hier zeigt sich, dass die Gemeinschaft vor Ort einen hohen Stellenwert besitzt.

Alternativen wie die Wort-Gottes-Feier werden eher nicht angenommen, auch wenn dadurch die Möglichkeit entstünde, bessere Gottesdienstzeiten anzubieten.

Diese Ergebnisse werden den nun folgenden Beratungen der drei Ortskirchenräte zugrundegelegt, bei welchen geklärt wird, ob Veränderungen unserer Pfarrei-Gottesdienstordnung möglich und sinnvoll sind und gegebenenfalls, welche. Eine Entscheidung treffen der Pfarreirat und die drei Ortskirchenräte gemeinsam bei ihrer Klausurtagung am 19./20. April 2024. Falls dabei Veränderungen beschlossen werden, treten diese ab August 2024 in Kraft.
Alle diese Überlegungen beruhen auf der Prämisse, dass in der Pfarrei „St. Elisabeth“ auch nach dem Ruhestandseintritt von Pfarrer Tammer zwei Priester in der Pfarrei tätig sein werden. 

Die derzeit von Ruhestandpriestern gefeierten Hl. Messen am Samstagabend in Laubegast/Niedersedlitz und am Sonntagabend in der Herz-Jesu-Kirche gehören nicht zu dem hier behandelten gottesdienstlichen Grundkonzept unserer Pfarrei und sind daher hier auch kein Thema.

Pfarrer Michael Gehrke
im Auftrag des Pfarreirates