Pfr. Joseph Hartmann

Er leitete ab 1940 die Gemeinde in den schweren Jahren des 2. Weltkriegs und musste am 13. Februar 1945 die Zerstörung der Stadt Dresden miterleben. Zwar blieb die Herz-Jesu-Kirche wie durch ein Wunder erhalten, aber die Fenster gingen zu Bruch und mussten notdürftig verglast werden.
Mühsam sammelte er die verstreuten Gemeindemitglieder, die ihn als gütigen Seelsorger sehr schätzten, aber die Kriegs- und Nachkriegsjahre hatten ihn frühzeitig verbraucht, so dass er - erst 54-jährig- verstarb. Auf seinem Grabkreuz auf dem äußeren kath. Friedhof stehen die Worte: Große Liebe ersetzt ein langes Leben
In den Jahren nach 1945 sind die Wurzeln der Ökumene mit der ev. Nachbargemeinde Erlöser-Andreas zu finden. Diese war bis 1957 mangels eines eigenen Gotteshauses in der Herz-Jesu-Kirche zu Gast.

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