Der Taufstein

Der aus Sandstein gearbeitete Taufstein stand ursprünglich in der Taufkapelle (heute Elisabethkapelle). Er trägt ein umlaufendes Schriftband in lateinischer Sprache, das stellenweise verwittert und nicht mehr erkennbar ist: "et effundam super vos aquam mundam et mundabimini ab omnibus ... amantis vestris" (Indem ich reines Wasser über euch ausgieße, werdet ihr rein von aller Unreinheit und allen euren Götzen. Ez 36,25)

Der Taufstein erhielt 1924 einen in Bronze getriebenen Deckel (Meister Alfred Jachnig, Dürerstraße/Dresden) mit Jugendstilmotiven und einer krönenden Plastik, die die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer zeigt.